Gutachten Rothergasse

Mitarbeit:

Beim Gutachterverfahren hat es unser Beitrag den wir gemeinsam mit Alen Jasarevic Architekten und Emminger Nagies Lanschaftsarchitekten entwickelt haben, zumindest in die zweite Runde geschafft. .....aufbauend auf den vorgefunden strukturen und gebäudeumgriffen wird das quartier stadträumlich durch abbruch und ergänzung neu geordnet. gebäudemerkmale wie firstrichtung, dachneigung, geschossigkeit werden als anhaltspunkt für die neubauvolumen aufgegriffen und bei bedarf angepasst.
An der bachgasse entsteht ein öffentlicher platz als übergang zur altstadt und auftakt zum quartier. der bereich zum storchengässle wird räumlich gefasst und im innenhof ein gebäude platziert, wodurch unterschiedliche altstadtypische aussenräume entstehen.  die verschiedenartigen wege – und platzsituationen erlauben eine durchwegung mit differenzierter abstufung zwischen öffentlichkeit und privatheit und guter verpflechtung mit dem angrenzenden stadtraum. eine vielzahl von wohnungsgrundrissen und wohnungsgrößen bietet individuellen wohnraum und fördert die  durchmischung des quartiers. belichtung und orientierung in die unterschiedlichen städtischen grün – und aussenräume und ein privater freiraum (loggia) erfüllen ein zeitgemäßes angebot an qualitätvollem wohnen. an den übergängen zu den umliegenden stadtquartieren können im erdgeschoss verschiedene dienstleistungsnutzungen entstehen. durch übernahme und ergänzung des bestehenden stadtgrundrisses entsteht ein lebendiges, kleinteiliges, innerstädtisches quartier.

Buda

Mitarbeit:

Städtebau:
Das vorhande Baufenster auf der Ostseite des Guts Hochreuthe wird um einen dreigeschossigen Baukörper mit Satteldach ergänzt. Die Lage des Gebäudes im Gelände orientiert sich am Höhenverlauf des Grundstücks und an den Traufhöhen des „firsthouse“ und „Stadels“.
Die vorhandene Mauer zwischen „Stadel“ und „Eiskeller“ wird abgebrochen.
Die Loggia des Neubaus grenzt an den bisher ausserhalb der Mauern gelegenen Weg an. Diese Wegverbindung von Norden nach Süden wird dadurch wieder aktiviert.
Zum Hof spannt sich schützend eine Loggia vor die Wohnräume und verbindet das Gebäude mit dem Innenhof.
In der Dämmerung beginnt der Neubau durch die transparente Fassade zu leuchten.
Materialität:
Das Gebäude könnte als vorgefertigte Holzelementbauweise realisiert werden. Eine semitransparente Fassade aus Polycarbonatplatten sorgt für viel Licht in den Wohnräumen und lässt sich kostengünstig herstellen.
Die Fassade wird strukturiert durch Kastenfenster aus Holz oder Holz-Aluminium die für die nötige Belüftung und Ausblick sorgen.
Das Geländer im Zusammenspiel mit den Stützen der Loggia als „hölzernes“
Flechtwerk dient als Sonnen- und Wetterschutz.
Die große Gompa im „Stadel“ könnte durch den Einbau der Polycarbonatplatten im Giebelfeld belichtet werden.
Funktion Gesamtanlage:
Um den zentralen Hof sind im Ergeschoss vor allem die öffentlichen Nutzungen untergebracht. Die überdachten Vorbereiche dienen als Aufenthaltszonen vor Wohnungen, Cafe, Speisesaal, Ausstellungsraum.Der Neubau orientiert sich mit der Loggia ebenfalls auf den Hof. Der Hof mit den Vorbereichen vor den Gebäuden wird zum zentarlen Treffpunkt von dort erschließen sich alle Gebäude.
Funktion Wohnen-Neubau:
Die Wohnungen der Dauerbewohner sind folgendermaßen organisiert.
Um einen zenralen Kern mit Bad und Teeküche, der Wohnbereich und Essbereich voneinader abtrennt, sind jeweils vier Zimmer angeordnet.
Die Wohnungen erfüllen die unterschiedlichsten Wohnanforderungen und
werden über die Loggia erschlossen, die zugleich Balkon bzw. Terrasse ist.
Jeweils zwei Doppelzimmer bzw. zwei Einzelzimmer werden über einen interen Flur erschlossen und haben ein gemeinsames Bad.
Im Neubau sind zusätzlich zu den Wohnungen unter dem Dach Gruppenschlafräume und die kleine Gompa untergebracht. (gemeinsame Nutzung der Sanitärräume).
Im Erdgeschoss sind Seminar und Bibliotheksräume angeordnet.

DR²

Mitarbeit:

BSG-Allgäu

Die Ludwigshöhe ist geprägt durch Wohnbauten, die den zum
Zeitpunkt der jeweiligen Planung nachgefragten Wohnbedarf
abbilden. Das Ergebnis ist ein heterogenes Stadtquartier mit
Gebäuden und Freiräumen unterschiedlichster Typologien.                            Hierbei liegt das Augenmerk hauptsächlich auf der Schaffung eines
funktionierenden privaten Wohnumfeldes.
Der öffentliche Raum wird dadurch auf seine Funktion als Erschließungsfläche einzelner Parzellen reduziert und vom Verkehr dominiert. Als Folge entsteht öffentlicher Raum der wenig städtische Aufenthaltqualitäten bietet.
Mit dem im Wettbewerb geforderten Programm wird die bisher praktizierte Planung fortgeführt.
In diesem Kontext schlagen wir ein städtisches Quartier vor, das durch Gestaltung der öffentlichen Bereiche das nachbarschaftliche                Zusammenleben fördert.                                                                        
Auf dem Plateau, das durch die Platzierung der Tiefgarage im Hanggrundstück entsteht, bilden drei Baukörper im Zusammenspiel einen zentralen Platz aus. Nach Westen entsteht eine zusammenhängende Gartenfläche.
Die Erschließung der Wohnhäuser und die Anbindung an die Umgebung erfolgt über die befestigte öffentliche Platzfläche auf der Tiefgarage.
Durch Anordnung, Größe, Gebäudestruktur und interne Erschließung der drei Häuser sind Variantenreiche Wohngrundrisse mit zwei- bzw. dreiseitig orientierten Wohnungen möglich.
Die privaten Freibereiche in Form von Balkonen sind direkt den Wohnungen zugeordnet, das Erdgeschossniveau ist um 40cm über das Platzniveau angehoben um den privaten Charakter der Wohnungen zu stärken.
Es entsteht ein Quartierstreffpunkt, der nachbarschaftliches Zusammenleben fördert. Hier spielen die Kinder, hier begegnet man sich auf dem Weg von oder zur privaten Wohnung.
Großzügige überdachte Eingangsbereiche mit Abstellflächen erschließen die zentral gelegenen Treppenhäuser.
Pro Geschoss sind 3-4 Wohnungen angeordnet.
Die Gebäudestruktur lässt es zu, dass jede Wohnung als Einraumloft genutzt oder mit mehreren Zimmern ausgebaut werden kann.
Je nach Wohnungszuschnitt gelangt man über eine Eingangsdiele an den Zimmern vorbei in einen zentralen Wohnraum mit Balkon.
Dieser Wohnraum wird jeweils über Eck mit den Außenräumen verknüpft.
Somit entsteht innerhalb der Wohnung eine zusätzliche Variabilität in der Nutzung dieser Räume.
Bei Bedarf können die Balkone über heruntergelassene Senkrechtmarkisen in ein Zimmer im Freien verwandelt werden.

BadA

Städtebauliches Konzept
Aus der Parzellenstruktur des Ortskernes wird eine Baustruktur entwickelt und weitergeführt, die einen robusten und flexiblen Rahmen für verschiedene Anforderungen innerstädtischen Zusammenlebens schafft.                            Durch die Platzierung und Ausformung der Baukörper entstehen Freiräume und Verbindungen zur vorhanden Bebauung und in den Kurpark.                             In den Gassen entstehen Nachbarschaften, die soziale Kontakte innerhalb der Gemeinschaft fördern. Die durchgängige, barrierefreie Erdgeschossebene
unterstützt die Kommunikation zwischen Haus und Gasse.                          Durch die großzügigen parkartigen Freiräume entstehen in direktem Wohnumfeld qualitätvolle Aussenräume, ebenso erfährt die bestehende Bebauung eine Aufwertung.
Für die Fläche zwischen Kaiser-Karl —V- Allee und Kochstraße wird eine Bebauung vorgeschlagen die sich, ausgehend vom historischen Ortskern zwischen beiden Straßen in Nord- Süd Richtung entwickelt. Die dadurch entstehenden Freiflächen werden als Park angelegt und führen den Kurpark, der bisher an der Asklepiosklinik endet, bis zur Fußgängerzone weiter.           Die Bebauung östlich der Kochstraße, sowie westlich der Kaiser-Karl —V- Allee wird entsprechend des jeweiligen Bauabschnittes weitergeführt.
Die bestehende Erschließung wird beibehalten. Die Straßenführung wird an der Engstelle, am zusammentreffen von Kaiser-Karl —V- Allee und Kochstraße, so angepasst, daß der öffentliche Nahverkehr problemlos passieren kann.           Mit der Vereinheitlichung des Straßenbelages und dem Niveauangleich von Geh- und Fahrwegen wird die neue Bebauung (mit dem bestehenden Ortsgefüge verwoben) in das vorhandene Ortsgefüge integriert.

Bebauung zwischen Kaiser-Karl —V- Allee und Kochstraße
Die Grundstruktur basiert, analog der Grundstücksteilung des historischen Stadtkernes, auf unterschiedlich breiten Grundflächen, die eine tiefe zwischen ca.14 und 18m aufweisen. Jede Grundfläche hat Ein- bzw. zwei Obergeschosse + Dachgeschoss. Diese Flächen können im Prinzip endlos aneinandergefügt (addiert) bzw. kombiniert werden. Dadurch ergeben sich vielfältigste Organisationsformen und Größen für die Wohnnutzung.
Die so entstehenden Baukörper schreiben in ihrer Art die gewachsene Bebauung fort. Die frei interpretierbare Erdgeschosszone zum internen Fußweg erlaubt den Anwohnern individuelle Aneignung und unterstützt die Kommunikation zwischen Haus und Gasse.
Die vor Einsicht geschützte Wohnung mit eigenem Freiraum bildet dabei die private Basis, von der aus man sich der Gemeinschaft zuwendet.                   Den Übergang zur Klinik bildet ein Gebäude mit öffentlicher (Orthopädietechnik) Nutzung. Die Parkierung erfolgt teilweise oberirdisch und in einer Tiefgarage entlang der Kaiser-Karl—V- Allee.
Bebauung Kochstraße
Hier wird die Lücke durch zwei Baukörper zwischen der historischen Altstadt im Norden und der Bebauung im Süden geschlossen. Die Häuser führen die Bauflucht fort und stehen direkt an der Straße. Die bestehende Stützmauer wird erhalten und dient den Erdgeschossnutzungen zur Belichtung.                    Über einen Weg wird die Fußgängerzone mit dem Biotop, dem Hafnersteig und dem Schlossberg verbunden.
Bebauung Kaiser-Karl —V- Allee:
Hier wird die Bebauung im Anschluß des alten Rathaus nach Süden fortgeführt.

Urlau

Thal

Balz

Kornhaus

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